Dampfen in den 4 Wänden?

Bamberger Dampferlädla
2023-03-24 15:16:00 / News rund um das Dampfen / Kommentare 0
Dampfen in den 4 Wänden? - Die Sache mit der Luftfeuchtigkeit im Raum!

Dampfen in den 4 Wänden?

Im Grunde genommen problemlos durchführbar Für zahlreiche Personen stellt die E-Zigarette nicht lediglich im eigenen Heim, sondern ebenso am Arbeitsplatz eine angenehme Alternative dar. In der Ära von Corona verschmolzen diese beiden Sphären zwangsläufig miteinander. Häufig zeigt sich nun ein Platz, in der Regel der Arbeitstisch, als bevorzugte Zone zum Dampfen. Aber welche Aspekte gilt es zu berücksichtigen, wenn man in den eigenen vier Wänden entspannen und zugleich dampfen möchte?

Die erfreuliche Mitteilung ist, dass das Dampfen in den eigenen vier Wänden problemlos durchführbar ist. Es entsteht kein störender Duft, sondern lediglich das gewählte Aroma ist bemerkbar. Zudem setzt sich der Dampf nicht auf Textilien fest und verbleibt auch nicht in den Räumlichkeiten. Dennoch gibt es selbstverständlich einige Aspekte, die man im Auge behalten sollte.

So enorm sind die Aspekte zwischen Tabakrauchen und Dampfen in der Wohnung

Obwohl das Dampfen gewisse Gerüche verursacht, sind diese weder besonders intensiv noch verweilen sie lange in der Wohnung. In der Regel halten sie nur so lange an, wie der Dampf selbst und verschwinden dann gemeinsam mit ihm innerhalb weniger Sekunden.

Das Rauchen von Tabak hingegen hat ganz andere Auswirkungen. Raucher können bestätigen, dass gelbe Wände, stechende Gerüche in den Vorhängen und eine unangenehme Schicht auf glatten Oberflächen die Folge sind. Alles, was Feuchtigkeit aufnimmt, wird in Mitleidenschaft gezogen, einschließlich Bücher und Kleidung. Eine Reinigung ist hier oft wirkungslos, manchmal ist sogar eine umfassende Sanierung erforderlich.

Im Gegensatz zum Tabakrauchen entstehen beim Dampfen keine Partikel, die zu Ablagerungen oder Verfärbungen führen könnten. Das Nikotin im Liquid wird verdampft, und die Inhaltsstoffe des Tabaks, die normalerweise für unangenehme Gerüche auf Sofas, Möbeln, Tapeten, Stühlen und Teppichen verantwortlich sind, werden beim Dampfen erst gar nicht erzeugt.

Die Sache mit der Luftfeuchtigkeit im Raum!

Beim Verdampfen von E-Zigaretten entsteht Feuchtigkeit, die dazu führen kann, dass glatte Oberflächen wie Fensterscheiben beschlagen. Zudem kann der Dampf einen öligen Film hinterlassen, was auf VG-lastige Liquids zurückzuführen ist. Auch die große Menge an Dampf kann zu einem "Niederschlag" führen. Elektronikexperten warnen vor zu viel Dampf, da sich klebriger Staub in geschlossenen Elektrogeräten absetzen kann. Der Lüfter eines PCs zieht Staub und Dampf an, was zu einer klebrigen Masse an den inneren Bauteilen führen kann.

Während des Dampfens entsteht Feuchtigkeit, welche dazu führen kann, dass solide, glänzende Flächen wie Fenstergläser beschlagen. Zudem kann es vorkommen, dass der Dampf einen dünnen, öligen Schleier auf diesen Oberflächen hinterlässt. Dies ist auf VG-reiche Liquids zurückzuführen, die einen hohen Anteil an Glycerin enthalten. Aber auch die erzeugten Dampfmengen tragen zur Bildung dieses "Niederschlags" bei.

Fachleute aus dem Bereich Elektronik raten zur Vorsicht bei übermäßigem Dampfen und berichten, dass sie solche Ablagerungen aus klebrigem Staub sogar in geschlossenen elektronischen Geräten entdecken können. Beispielsweise zieht der Lüfter eines PCs Staub und Dampf an, welche sich dann als zähflüssige Substanz an den inneren Komponenten absetzen.

Das Ding mit den Sub-Ohm-Dampfern: Vorsicht vor Rauchmeldern!

Zahlreiche Dampfenthusiasten sind gerade in der kalten Jahreszeit besorgt, ob das Dampfen beim Entspannen in geschlossenen Räumen einen Rauchmelder auslösen könnte. Tatsächlich ist hier Vorsicht angebracht, insbesondere wenn das verwendete Gerät eine hohe Dampfproduktion aufweist oder sogar ein Sub-Ohm-Modell ist. In solchen Fällen kann die erzeugte Dampfwolke tatsächlich bis zum Rauchmelder gelangen und diesen aktivieren. Beim regulären Dampfen besteht jedoch in Bezug auf einen möglichen Rauchmelderalarm eine geringere Gefahr.

Im Winter stellen sich viele Dampfer die Frage, ob das Dampfen in geschlossenen Räumen den Rauchmelder auslösen kann. Es ist wichtig, hierbei vorsichtig zu sein, besonders wenn das Gerät eine hohe Dampfproduktion aufweist oder ein Sub-Ohm-Gerät ist. In diesen Fällen kann die Dampfwolke bis zum Rauchmelder gelangen und ihn aktivieren. Jedoch ist normales Dampfen in Bezug auf den Rauchmelderalarm weniger riskant.

Dampfen in der Wohnung: Das sollten sie tun!

Wer den Duft, der sich beim Vapen in Form von größeren oder kleineren Schwaden ausbreitet, möglichst unauffällig beseitigen möchte, hat durchaus einige Möglichkeiten. Selbstverständlich spielt dabei das korrekte Lüften eine entscheidende Rolle.

Zusätzlich kann es von Vorteil sein, Flächen in der Umgebung des Vape-Bereichs gelegentlich mit einem feuchten Lappen zu säubern. Bei sensiblen Geräten wie Computermonitoren oder Fernsehern ist jedoch Vorsicht geboten. Es empfiehlt sich, diese während des Vapens abzudecken oder besser noch, nicht in deren Nähe zu vapen. Personen, die im Home Office arbeiten, sollten daher in Erwägung ziehen, sich einen separaten Entspannungsbereich einzurichten und den Computer zu schützen. Eine Küche mit geöffnetem Fenster stellt den optimalen Ort hierfür dar.

Ein weiterer wertvoller Ratschlag betrifft spezielle Luftreinigungsgeräte. Es existieren bestimmte Modelle, die sogar fähig sind, die Intensität des Dampfes zu erkennen und ihre Leistung entsprechend anzupassen. Zudem können diese Geräte durch verschiedene Leistungsstufen reguliert werden. Sie sind insbesondere für den gemäßigten Vape-Gebrauch geeignet.

Fazit: Dampfen ist besser als Rauchen!

Zweifellos wäre es empfehlenswert, das Rauchen und Dampfen in geschlossenen Räumlichkeiten zu unterlassen. Allerdings ist dies nicht für jeden eine Option oder ein Wunsch. Indem man die folgenden Ratschläge befolgt, kann man die Lebensdauer von Möbeln, Wänden und Textilien verlängern und gleichzeitig verhindern, dass man aufgrund des Dampfes in geschlossenen Räumen negativ auffällt.


 


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