Diese Frage beschäftigt viele Raucher, die auf E-Zigaretten umgestiegen sind. Denn wer kennt es nicht: Man sitzt gemütlich in seinem Wohnzimmer und genießt eine entspannte Dampfsession mit seiner E-Zigarette, als plötzlich der Rauchmelder losgeht und für Aufregung sorgt.

Doch wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass eine E-Zigarette einen Rauchmelder aktiviert? Grundsätzlich gilt: Ein klassischer optischer oder ionisierender Rauchmelder reagiert nur auf bestimmte Partikel in der Luft – nämlich solche von brennenden Materialien wie Holz oder Papier. Diese werden durch den entstehenden Brandrauch freigesetzt und vom Melder erkannt. Eine elektronische Zigarette hingegen verbrennt kein Tabak sondern erhitzt ledigleich das Liquid bis zum Verdampfen - dabei kommt auch ein feiner Nebel zustande.

Dieses Aerosol besteht aus Wasser- sowie Propylenglykol-Dämpfen (PG) welche im Gegensatz zu herkömmlichen Rauchoptionen keine festen Bestandteil haben. Somit kann man davon ausgehen,dass bei einer normal genutzten eZigarrette kaum so viel “Rauchs”entsteht ,um den Alarm eines handelsüblichen Feuermelders auslösen würde. Allerdings gibt es einige Ausnahmen: Wenn Sie beispielsweise sehr dicht dampfen oder Ihr Gerät überhitzt ist, können größere Mengen an Wasserdampf freiwerden – was unter Umständen dazu führt, dass der Melder anschlägt.

Aber selbst dann muss sichergestellt sein, dass der Rauchmelder auch wirklich funktioniert und nicht etwa durch eine leere Batterie oder einen technischen Defekt außer Betrieb gesetzt wurde. Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre E-Zigarette den Rauchmelder auslöst, ist sehr gering. Wenn Sie jedoch auf Nummer sicher gehen möchten, sollten Sie darauf achten,das Gerät regelmäßig zu reinigen ,nicht überhitzen lassen sowie die Funktionstüchtigkeit des Melders stets im Auge behalten. Mit diesen Maßnahmen können Sie bedenkenlos weiterdampfen – ohne Angst vor unliebsamen Überraschungen!Gibt es die Möglichkeit, dass eine E-Zigarette einen Rauchmelder aktiviert?