Der Markt für E-Zigaretten entwickelt sich weiter, und wir beobachten eine Veränderung bei den üblichen Konsumenten bzw. Dampfern aufgrund der Steuererhöhung. Auch der Großhandel setzt zunehmend auf sogenannte Podsysteme oder Podkits, die noch über Sub Ohm-Fähigkeiten verfügen.
Der Markt für Longfill-Liquids bleibt weiterhin stabil, jedoch gehen wir davon aus, dass sich in absehbarer Zeit ein Großteil des Interesses auf 10ml Nikotin und Nikotinsalze verlagern wird.
Gegenwärtig gelten folgende Steuersätze für den Verkauf von Produkten:
- Vom 1. Juli 2022 bis zum 31. Dezember 2023 beträgt die Steuer pro Milliliter 0,16 Euro.
- Vom 1. Januar 2024 bis zum 31. Dezember 2024 erhöht sich der Satz auf 0,20 Euro je Milliliter.
- Vom 1. Januar bis zum Ende des Jahres im Jahr darauf, also vom 01.Januar bis zum 31.Dezember im Jahr nachfolgend (bzw.) in Frage kommenden Kalenderjahr, beträgt die veranschlagte Abgabe dann schließlich 0,26 Euro pro ml.
- Ab dem Beginn des Jahres nach diesem Zeitraum am ersten Tag im Monat Januar im darauffolgenden Kalenderjahr wird der Betrag auf insgesamt 0,32 Euro je ml ansteigen werden.
Bitte beachte: Diese Angaben sind ausschließlich zur Information und unterliegen möglicherweise Änderungen durch rechtliche Bestimmungen oder andere Umstände."
Das Bündnis für Tabakfreien Genuss hat eine Verfassungsbeschwerde eingereicht, nachdem die Erneuerung des Tabaksteuermodernisierungsgesetzes im Bundestag zu ausgedehnten Verhandlungen geführt hatte. Die CDU/CSU-Fraktion und alle Oppositionsparteien haben insbesondere kritisiert, dass der Entwurf das Thema der Schadensminimierung von E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten ignoriert und eine übermäßig hohe Liquidsteuer gegenüber Rauchtabak erhoben wurde. Der Vorsitzende des Bündnisses, Dustin Dahlmann, äußerte seine Besorgnis darüber, dass die Steuer mehr als doppelt so hoch sei wie der EU-Durchschnitt und dass die meisten Dampfer in Deutschland diese Preiserhöhung nicht akzeptieren werden.
Das Bündnis für Tabakfreien Genuss hat eine Verfassungsbeschwerde eingereicht, nachdem die Erneuerung des Tabaksteuermodernisierungsgesetzes im Bundestag zu langwierigen Verhandlungen geführt hatte. Sowohl die CDU/CSU-Fraktion als auch alle Oppositionsparteien haben insbesondere kritisiert, dass der Entwurf das Thema der Schadensminimierung von E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten ignoriert und eine übermäßig hohe Liquidsteuer gegenüber Rauchtabak erhoben wurde. Der Vorsitzende des Bündnisses, Dustin Dahlmann, äußerte seine Besorgnis darüber, dass die Steuer mehr als doppelt so hoch sei wie der EU-Durchschnitt und dass die meisten Dampfer in Deutschland diese Preiserhöhung nicht akzeptieren werden.
Unser Team bei Dampferlaedla.de wird euch umgehend über jegliche Veränderungen bezüglich dieses Themas informieren, egal ob sie sich positiv oder negativ auf uns bzw. euch auswirken mögen.
Es gibt eine interessante Tatsache bezüglich der Besteuerung: Im Fachhandel müssen wir die Base versteuern, während sie außerhalb des Fachhandels – sei es in Apotheken oder Pferdehandlungen oder Drogerien – weiterhin steuerfrei bleibt. Wir bei Dampferlaedla.de empfinden dies als einen Mangel an fairer Wettbewerbsbedingungen. Es scheint, dass die Bundesregierung sich wieder einmal dazu überreden lassen hat.
Es bedauerlicherweise gibt es eine betrübliche Situation, in der Hersteller und Dampfer vor einer lächerlichen Versteuerung stehen. Viele Unternehmen haben aus diesem Grund bereits aufgegeben und ihre Produktion eingestellt, was die Vielfalt des Marktes stark beeinträchtigt.
